Profil - IMK Engineering – Ingenieurbüro für Mechatronik und Kybernetik Dr. Bruns

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Das Ingenieurbüro für Mechatronik und Kybernetik (IMK)
Das Ingenieurbüro für Mechatronik und Kybernetik (IMK) wurde von Dr.-Ing. Torsten Bruns mit dem Ziel gegründet, vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Hochschulwissen und neueste Forschungsergebnisse zugänglich zu machen und sie bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen (Industrie 4.0, „Digitalisierung allgemein etc.) sowie bei der Realisierung von Wettbewerbsvorteilen durch die konsequente Nutzung technologischer Möglichkeiten und Chancen zu unterstützen. Dazu gehören nicht nur die Beratung und die Entwicklung von Lösungskonzepten, sondern vor allem auch die konkrete Umsetzung der erarbeiteten Lösung, sei es bspw. als Software, Hardware oder auch als Prüfstand bzw. Erprobungsträger, Funktionsmuster oder Prototyp.
Durch die langjährige Tätigkeit für universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, davon über 8 Jahre für die Universität Paderborn sowie 3 Jahre für das Fraunhofer Institut für Produktionstechnologien (IPT), bringt Dr. Bruns umfangreiches Wissen und Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen in das IMK ein. Da während dieser Tätigkeit schwerpunktmäßig Industrieprojekte bearbeitet und betreut wurden, besteht eine wesentliche Stärke darin, theoretisches Wissen optimal auf praktische und industrielle bzw. industrierelevante Anwendungen übertragen zu können. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist das Projekt RoboWrap, das 2012 mit dem Transferpreis OWL ausgezeichnet wurde. Dr. Bruns hat darüber hinaus in mehreren Industrie-Projekten des „BMBF-Spitzenclusters“ „Intelligente Technische Systeme OstWestfalen-Lippe“ (ITS OWL) maßgeblich mitgewirkt.

Unser Verständnis von Kybernetik
„Kybernetik ist die Wissenschaft vom kontrollierten Verhalten dynamischer Systeme, egal welcher Art, und ihre adäquate Einbettung in ihre jeweilige Umwelt.“
(IMK Engineering)



Dr.-Ing. Torsten Bruns


Warum Kybernetik?
Mechatronik beschäftigt sich mit dem Bewegungsverhalten mechanischer Systeme. Bei technischen Fragestellungen steht jedoch nicht immer ein mechanisches System im Vordergrund, sondern bspw. auch mal ein verfahrenstechnischer Prozess, bei dem Temperaturen und Volumenströme (s. a. Prozessregelung) geregelt werden müssen. Statt auf die klassische Mechanik muss man dann auf Wissen anderer Domänen (Thermodynamik, Fluidmechanik bzw. Strömungslehre etc.) zurückgreifen. Die Bezeichnung Mechatronik erscheint in diesen Fällen unpassend und auch irreführend, obwohl dieselben Modellierungsansätze sowie dieselben regelungstechnischen Verfahren bei der Beantwortung der Fragestellungen zum Einsatz kommen. Die Antwort darauf wurde bereits in den 1940er Jahren gegeben, sie heißt Kybernetik, die „Kunst des Steuerns“. Mechatronik sehen wir als Teilgebiet der Kybernetik, genauer gesagt, der Technischen Kybernetik.
Unser Anspruch
Eine Aufgabe, die wir übernehmen, sehen wir als Optimierungsaufgabe. Die Einhaltung der Rahmen- bzw. Nebenbedingungen wie Preis, Leistung und Termintreue ist dabei natürlich eine Selbstverständlichkeit. Innerhalb dieser Nebenbedingungen ist es aber ein Anspruch an uns selbst, das bestmögliche bzw. optimale Ergebnis – im Sinne von Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit – „maßgeschneidert“ für Ihr Unternehmen zu erzielen. Weshalb ist das so?
Weshalb nehmen Leute bspw. an einem Marathon-Lauf teil? Einige tun dies, um sich selbst zu beweisen, zu außergewöhnlichen Leistungen fähig zu sein. Andere tun es, um sich mit den Besten zu messen, sie möglichst zu überflügeln und letztlich die befriedigende Gewissheit zu erlangen, zu den Besten zu gehören. Dies ist auch unser Anspruch, nicht Mittelmaß zu sein, sondern zu den Besten zu gehören und dies immer wieder aufs Neue unter Beweis zu stellen.
Eine der besten Energiequellen ist Stolz auf die eigene Leistung.
(Egon Bahr, dt. Politiker)



Unser Netzwerk
Unser Ziel ist es, unseren Kunden möglichst alles aus einer Hand zu bieten. Da die Themenbereiche Mechatronik und Kybernetik aber sehr vielschichtig und umfangreich sind, arbeiten wir mit ausgewiesenen Spezialisten und Experten zusammen, sofern eigene freie Kapazitäten oder ggf. eigenes „Know-How“ nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind. Zu diesem Zweck haben wir das IMK Kompetenz- und Partnernetzwerk aufgebaut, das wir beständig pflegen und erweitern. Aus diesem Netzwerk heraus stellen wir nach Bedarf Projektteams zusammen, welche die Anforderungen unserer Kunden optimal und im Sinne unserer eigenen Ansprüche erfüllen.
Im Rahmen dieses Netzwerks arbeiten mehrere Experten zusammen, häufig auch promoviert, die über umfangreiche Erfahrungen verfügen, die sich im Zuge einer mehrjährigen Tätigkeit für universitäre und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen akkumuliert haben.

Inspiration und Vorbild (aus Sicht des Gründers)
Prof. Dr.-Ing. Joachim LÜCKEL wurde 1978 auf den Lehrstuhl für Automatisierungstechnik der Universität Paderborn berufen. Dieser Lehrstuhl erlangte später auch überregionale Bedeutung unter dem Namen „Mechatronik Laboratorium Paderborn“ (MLaP), sollte jedoch nicht mit der gleichnamigen MLaP GmbH verwechselt werden, mit der kein Zusammenhang bestand. Joachim LÜCKEL leitete den Lehrstuhl bis 2005, war jedoch bis kurz vor seinem Tode im November 2008 noch engagiert für diesen tätig. Ferner war er Gründungsvorsitzender und langjähriges Vorstandsmitglied des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn.
Joachim LÜCKEL lernte ich als Student im Jahre 2001 kennen, er betreute meine Studienarbeit sowie meine Diplomarbeit im Jahre 2003. Seit November 2003 war ich an seinem Lehrstuhl als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Meine Arbeiten, insbesondere im Rahmen des Kreuzungsmanagements, betreute er bis in das Jahr 2008 hinein.
Ich habe Joachim LÜCKEL als Visionär und äußerst kreativen Menschen kennengelernt. Als einer der ersten hat er erkannt, wie wichtig interdisziplinäres Arbeiten ist, wenn man Mechatronik erfolgreich betreiben will. Nicht zuletzt aus diesem Grund waren an seinem Lehrstuhl stets Experten mit Schwerpunkten in unterschiedlichen Fachdisziplinen, aber demselben Mechatronik-Verständnis vereint, von Konstrukteuren, über Hardware-Entwickler bis hin zu Software- und Regelungstechnikern. Ein großes Anliegen von ihm war die symbiotische Zusammenarbeit dieser zum Teil sehr unterschiedlichen Experten. „Redet miteinander“ sagte er immer wieder. Dies, zusammen mit einer Politik der offenen Tür“, sorgte letztlich für eine in hohem Maße positive, partnerschaftliche und inspirierende Atmosphäre, in der sich Kreativität entfalten konnte und so immer wieder neue, zum Teil revolutionäre Ideen entstehen konnten, die nicht selten auch zu realen Erfolgsgeschichten führten.
Dieser „Geist“, diese Denkweise und Einstellung bilden auch die Leitlinie für die Tätigkeiten und Aktivitäten am IMK.

Torsten Bruns, Gründer des IMK

Die Idee des IMK Kompetenz- und Partnernetzwerks






Prof. Dr.-Ing. Joachim Lückel

„Mechatronik ist die Lehre vom kontrollierten Bewegungsverhalten mechanischer Systeme mit Hilfe von Mikrorechnern und ihre Einbindung in hierarchisch organisierte, informationsverarbeitende Netze.“
(Prof. Dr.-Ing. Joachim LÜCKEL, Mai 2002)

 
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